Endlich wieder gutes Wetter. Die Auguren vom DWD und von TopMeteo waren sich zwar nicht so ganz einig, wo genau das gute vom schlechten Wetter getrennt sei. Aber Flugwetter war versprochen. Nach dem obligatorischen 9:00 Briefing ging’s daran die Flieger klar zu machen und sich in den Startbetrieb an der Wasserkuppe einzureihen. Chris plante den Weg gen Heimat anzutreten. Juppis Ziel hiess Aalen-Elchingen.
Und das nicht nur, weil das ein netter Platz ist und es dort direkt an der Landebahn Schnitzel gibt, die genauso heißen. Nein, auch der Folgetag (also morgen) ist von der Alb aus gut vorhergesagt. Die einzige Unwägbarkeit: während TopMeteo verhalten euphorisches Wetter für die Alb verkündete, war der DWD der Ansicht, dass man da heute nur Rasen mähen kann. Auf keinen Fall aber fliegen würde können. Kein Beinbruch. Auf dem Weg von der Wasserkuppe nach Aalen kommt alle paar Kilometer ein Flugplatz, auf dem man landen kann.
Gegen 12:00 sollte die Reise losgehen. Die Basis sollte auf komfortable 600-700m über Kuppe angestiegen sein, so daß auch dem Flachlandflieger ein fortkommen leicht möglich sein sollte.
Chris ist als erster rausgegangen, Juppi als zweiter. Nach kaum 2,5h war Juppi dann auch schon auf der Alb. Und es zeigte sich: der DWD hatte Recht behalten. Die Alb war ab Bopfingen ein graues Wolkenmeer. Gut, dass die Basis ca. 2.000m war und so ein bequemes abgleiten nach Aalen möglich war.
Mittlerweile sind wir im Auf- und Abrüsten so geübt, dass die Kiste in 10min im Hänger verschwunden ist.
Morgen ist Hammerwetter auf einer Achse Schwarzwald – östliches MeckPomm versprochen. Schaun wir mal, ob die Meteorologen sich morgen früh noch daran erinnern können.